JHV 2024
Es waren mehr als 40 NaturFreund*innen, die am Samstag, dem 2. März in das Haus Luhnsfelder
Höhe 7 in W.-Ronsdorf kamen. Die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Wuppertaler
Organisation der NaturFreunde Deutschlands begann wie üblich mit Kaffeetrinken. Die
Totenehrung würdigte acht Mitglieder, die zum Teil große Bedeutung für die Ortsgruppe hatten, mit
persönlichen Worten von langjährigen Weggefährten.
Danach berichtete das Sprecherteam über die Arbeit des zurückliegenden Jahres und die
Kassenlage. In den Berichten wurden nicht nur Erfolge wie die 2023 stattgefundenen 14 Matinées,
die Vielzahl an Wanderungen und Treffen verschiedener Interessengruppen hervorgehoben. Es
wurde auch lebhaft darüber diskutiert, wie mit abnehmenden Kräften noch ein ausreichend
attraktives Angebot für potentiell Interessierte aufrechterhalten werden könnte.
Die Kassensituation stellte sich positiv dar, wenngleich stagnierende Mitgliederzahlen und die
Gefahr der Überalterung dem Verein auch Sorgen bereiten. Ein formaler Fehler in der Darstellung
des Kassenberichtes vom Haus führte zur Nichtentlastung des Vorstandes.
Zum Schluss gab es eine ausgiebige Diskussion über einen Initiativantrag der Ronsdorfer Gruppe,
der die Jahreshauptversammlung aufforderte, sich dem "Bündnis gegen den Ausbau der L 419"
anzuschließen und die für den 16. März geplante Demonstration aktiv zu unterstützen. Dieser
Antrag wurde einstimmig angenommen (siehe Anlage).
Die Musiker der NaturFreunde-Singegruppe sorgten zwischendurch mit alten und neuen Liedern
aus der Bewegung für ein positives Klima der Veranstaltung. Nach fast 4 Stunden konnte Grischka
Schmitz als Versammlungsleiter die Zusammenkunft beenden.