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Rheinlandtaler an Klaus Brausch
Artikel Berichtsheft 05-2021
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat Klaus Brausch (geb. 1943 in Xanten) für sein herausragendes europäisches Engagement mit dem Rheinlandtaler in der Kategorie „Gesellschaft“ ausgezeichnet.
Von 1991 bis 2003 war er Vorsitzender der NF Wuppertal, neben seinem Engagement für den Naturschutz und die Vermittlung von Heimatgeschichte setzte er sich verstärkt für ein weltoffenes Rheinland im geeinten Europa ein. Geprägt haben ihn die verheerenden Folgen der NS-Diktatur, die in ihm den Wunsch nach Aussöhnung und Toleranz weckten. Dabei richtete sich sein Blickspeziell gen Osten. Besonders am Herzen liegen ihm seine Funktionen bei der Deutsch-Tschechischen und Slowakischen Gesellschaft (DTSG) sowie als Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins Wuppertal – Košice. Den Rheinlandtaler erhielt er bei einer Feierstunde am 24. September in Köln. Bürgermeisterin Ursula Schulz hielt ein Grußwort. OB Andreas Mucke war verhindert, er gratulierte kurz danach im Rathaus. Und noch eine gute Nachricht: Roswitha Brausch geht es wieder besser!
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Artenvielfalft
Pressemitteilung vom 11.08.2020 der NaturFreunde NRW
Der Landesverband der NaturFreunde NRW und die NaturFreundejugend NRW sind Erstunterstützer*innen der Volksinitiative Artenvielfalt und rufen alle dazu auf für die Initiative zu unterschreiben – trotz Corona. Die NaturFreund*innen in NRW sammeln bereits mit Ihren über 50 Ortsgruppen und an ihren etwa 40 NaturFreundehäusern Unterschriften. André Stinka, Vorsitzender der NaturFreunde NRW, betont die Dringlichkeit der Volksinitiative Artenvielfalt in NRW: „Eine intakte und lebenswerte Umwelt ist entscheidend für unsere Lebensqualität – deshalb ist es so wichtig unsere Insektenvielfalt zu erhalten. Auf Dauer ist sonst auch unsere Lebensgrundlage bedroht: Denn Landwirtschaft und Obstbau sind auf die die Bestäubung durch Insekten wie Bienen, Fliegen und Schmetterlinge angewiesen.“ Alle Bürger*innen in Nordrhein-Westfalen sind nun aufgefordert mit ihrer Unterschrift ein deutliches Signal für die notwendigen Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt in NRW zu setzen. Doch bei der offiziellen Zählung der Unterschriften für die Volksinitiative sind Menschen unter 18 Jahren, Nicht-Deutsche und Menschen ohne Hauptwohnsitz in NRW, ausgeschlossen. Deshalb haben die NaturFreunde NRW mit der NaturFreundejugend NRW eine „Zusatz“-Liste für diese Menschen veröffentlicht. Die NaturFreunde NRW und die NaturFreundejugend NRW möchten mit dieser inoffiziellen „Zusatzliste“ im Rahmen der Volksinitiative Artenvielfalt, für Menschen unter 18 Jahren, Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft und ohne Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit und Chance bieten für diese Volksinitiative zu unterschreiben Die Unterschriften dieser Menschen zum Ende der Volksinitiative (symbolisch) werden wie alle offiziellen Unterschriftenbögen überreicht. Denn auch die Stimme (und Unterschrift) von Menschen unter 18 Jahren, ohne deutsche Staatsbürgerschaft und ohne Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen sollte nach der Meinung der NaturFreunde und der NaturFreundejugend NRW sichtbar sein und gehört werden. "Wir als NaturFreundejugend wünschen uns an vielen Stellen mehr Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen. Unter 18-jährige können sehr wohl eine Meinung zu Artenvielfalt, Umweltschutz und Klimaveränderungen haben" meint Jerome Zenker, Vorsitzender der NaturFreundejugend NRW und Hanna Biskoping, ebenfalls Vorsitzende, fügt hinzu: "Es ist ja nicht so, dass diese Themen an Jugendlichen vorbeiziehen und auf einmal mit 18 Jahren ist alles anders. Engagement hat weniger etwas mit dem Alter, sondern viel mehr mit der Einstellung zu tun. Unserer Meinung nach sollten sich alle Menschen an Entscheidungen beteiligen können, die sie betreffen- unabhängig von Alter und Aufenthaltsstatus."
Die Zusatz-Liste sowie weitere Informationen auf www.naturfreunde-nrw.de/vi-artenvielfalt-nrw
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Antikriegstag 2020
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Kohleausstieg
Die NaturFreunde haben für den Kohleausstieg demonstriert:
Jetzt ist er von Bundestag und Bundesrat beschlossen worden:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/kohleausstiegsgesetz-17...
https://www.bundesrat.de/DE/plenum/bundesrat-kompakt/20/986/25.html
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Gnadenhochzeit
Ein besonderes Fest konnten Marianne und August (Eu) Stell im Mai 2020 bei guter Gesundheit begehen. Am 26. Mai, vor 70 Jahren hatten sich die Brautleute das Ja-Wort gegeben. Auf Grund der momentanen Situation konnte eine geplante Feier nicht stattfinden. Mit Sohn und Schwiegertochter verbrachte das Jubelpaar den besonderen Tag am Aa-See in Münster. Marianne und Eu Stell sind seit über 70 Jahren Mitglied bei den Wuppertaler NaturFreunden. Die Wuppertaler NaturFreunde haben zu diesem seltenen Fest gratuliert.
Foto: Roswitha Brausch
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Jahreshauptversammlung
Am 14.03.2020 fand unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Durch Corona war sie natürlich stark reduziert, was uns aber nicht daran hinderte wichtige Dinge zu erledigen. Wir konnten wählen, entlasten und Arbeiten bestätigen, oder neu besetzen. Durch die freiwillige Arbeit im Hintergrund, begrüßte uns ein tolles Kuchen und Tortenbüfett, dem reichlich zugesprochen wurde. Selbst Mitglieder, welche 70 Jahre unserem Verein angehörten, wurden mit 3 roten Rosen und einer Urkunde geehrt. Nach Beendigung der Sitzung, lies es sich der Gruppenleiter der Kletter u. Wintersportgruppe Wolfgang Biedebach nicht nehmen, einem kranken Mitglied diese Ehrung im privaten Kreis zu übergeben.
Es war also trotz Corona ein zufriedenstellender Nachmittag.
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Internationaler Frauentag
08.03.20: Die Lit. Frauen der NaturFreunde Wuppertal bestehen seit 20 Jahren
und treffen sich einmal im Monat, um sich Autoren und Bücher vorzustellen.
Am Internationalen Frauentag präsentierten sie verschiedene Gedichte, Geschichten
und Biografien von Frauen über Frauen.
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Diese Frau
Diese Frau hat tausend Kämpfe geführt
und sie steht immer noch
Hat tausend Tränen geweint
Und sie lächelt immer noch
Wurde gebrochen, verraten, verlassen, verstoßen
aber sie geht immer noch aufrecht voller Stolz, lacht laut, lebt ohne Angst, liebt ohne Zweifel.
Diese Frau ist wunderschön
Diese Frau ist bescheiden
Diese Frau bin ich, diese Frau sind wir!!!!!!
Verfasserin unbekannt
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NaturFreunde-Gruppe96 im Museum für Frauengeschichte
29.02.20: Das Museum für Frauengeschichte in Bonn war das Ziel der NaturFreunde-Gruppe96 am letzten Februar-Wochenende. Gera Kessler führte uns sachkundig, verständlich und in großen Schritten durch die Geschichte des Menschen – aus Sicht der Frauen. Dabei wurde der Bogen von den mutterrechtlichen Gesellschaften in der Urzeit über die Mystikerinnen des Mittelalters bis zur heutigen Frauenbewegung gezogen. Die Frauen haben in diesem Museum so viel Wissen, Erfahrung und Einfühlung gesammelt – da müssen wir öfters hinkommen, um die Schätze auch nur ansatzweise zu heben. Dank und Respekt!
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Trio Hohmann-Dicken im NaturFreundehaus
16.02.2020: Die drei Musiker spielen bereits seit vielen Jahren zusammen. Das Besondere am Ensemble ist zweifelsohne die Besetzung: Während Joel und Leon Homann an der Gitarre überzeugten, zeigte Valentin Dicken sein Können an der Mandoline. Leon Hohmann ergänzte diesen Klang zusätzlich mit seiner charaktervollen Stimme und interpretierte unter anderem Songs von Johnny Cash oder den Foo Fighters. Neben Pop und Rock stand auch Klassik auf dem Programm. In der Sonate in C-Dur zeigte sich exemplarisch, wie hervorragend das Zusammenspiel von Mandoline und Gitarre klingen kann. Das Trio engagiert sich auch aktiv als Teil des Ensembles Al Watan. Dieses Ensemble ist vor einigen Jahren aus der Flüchtlingsarbeit der Mandolinenkonzertgesellschaft Wuppertal, in der alle drei aktiv sind, hervorgegangen. Die Matinee war gut besucht bei toller Musik und einer guten Stimmung.
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Lieder und Literatur aus Griechenland
26.01.2020: Beginnend mit dem Vater der modernen griechischen Lyrik, Konstantinos Kavafis, führte die Reise zu Nikos Kazantzakis („Alexis Sorbas“) und Jannis Ritsos („Epithaphios“) und den beiden Nobelpreisträgern Jorgos Seferis und Odysseas Elytis, deren Gedichte durch die Vertonungen von Mikis Theodorakis zu Symbolen des Widerstands gegen die Militärdiktatur (1967-1974) wurden. Die Matinee war sehr gut besucht. Klaus Grabenhorst mit Griechenland ist sehr gut angekommen.
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„Fridays for future“ – eine neue Bewegung
12.01.2020: „Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation – die Bewältigung der Klimakrise ist die Hauptaufgabe des 21.Jahrhunderts. Wir fordern eine Politik, die dieser Aufgabe gerecht wird.“ Ein Aktivist der Bewegung berichtete.
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„Doch ja, ich liebe diese Stadt...“
08.12.2019: Die Lyrikerin Anne Fitsch lud uns zu einem literarischen Winterspaziergang durch Wuppertal ein. Bekannte und weniger bekannte Autoren kamen an diesem Vormittag zu Wort. Texte von Else Lasker-Schüler und Joachim Ringelnatz gehörten ebenso zum Programm wie auch
ihre ganz eigenen Beobachtungen und Gedanken zur Stadt. Diese Liebe zu Wuppertal ist nicht immer einfach und bleibt bis heute für die Lyrikerin und Biografin eine spannende Beziehungsarbeit. Genau darin, so sagte sie, liegt der Reiz. Wuppertal bewegt sich und bewegt, bis heute.
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Adventstreffen im NaturFreundehaus Mollseifen
Vom 22.11.2019 bis 25.11.2019 trafen sich NaturFreunde aus Wuppertal, Köln und Münster zu einer Adventfreizeit im NaturFreundehaus Mollseifen. Bei der Ankunft wurden wir mit einem weihnachtlich dekorierten Haus begrüßt. Wir verbrachten 4 Tage bei etwas Nebel, kein Regen und sonst Sonnenschein, der uns bei einer Wanderung zum Kahlen Asten mit einer traumhaften Aussicht begeisterte. Abends wurde gesungen, gespielt,geredet und über die Welt diskutiert. Erika Rieger hatte eine Busfahrt zum Jahresabschluss auf die Beine gestellt, der durch einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Altastenberg gekrönt wurde. Wie immer war die Zeit viel zu schnell vorbei, wir hoffen, dass wir uns alle im nächsten Jahr wiedersehen.
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Abschied von der Kohle – Zeitenwende im Ruhrgebiet
10.11.2019: Im Jahr 2018 schloss die letzte Zeche im Ruhrgebiet. Mehrere hunderttausend
Arbeitsplätze gingen bis dahin verloren. Das Ruhrgebiet musste sich neu erfinden.
Die NaturFreunde haben diesen Prozess bei ihren Radtouren im Revier umfangreich
aufgearbeitet und erhielten dafür Preise und eine Ausstellung im Landtag.
Wolfgang Weil hat in 12 Kapiteln (mit vielen Bildern) die wichtigsten Aspekte
dieser unglaublichen Umwälzung vorgestellt.
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UDO JÜRGENS
27.10.2019: Als sich am 21. Dezember 2014 die Nachricht vom Tod Udo Jürgens verbreitete, waren nicht nur Fans geschockt. Bis zum Schluss stand der vielseitige Entertainer auf der Bühne. Durch seine Werke bleibt er unvergessen. Dirk Stasikowski, Schauspieler in Stößels Komödie Wuppertal, erinnerte uns an diesen großen Künstler aus Österreich, den gerne alle deutschsprachigen Länder für sich vereinnahmten.
In „Erinnerungen an Udo Jürgens“ präsentierte Dirk Stasikowski Lieder, Texte und Anekdoten aus dem Leben von Udo Jürgens- mit und ohne Musik.
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TROTZ ALLEDEM!
13.10.2019: Günter Wülfraths Texte sind manchmal traurig und wütend, zumeist ernsthaft, aber immer von seinem humanistischen Weltbild geprägt. Für ihn ist es das wichtigste, dass immer die Menschen im Mittelpunkt seines Schreibens stehen. Es ist ihm gelungen, dem Titel „Trotz alledem“ einen optimistischen Rahmen zu geben, in dem sich die Erinnerungen mit der Zukunft verbinden. Er sagte: „In unserer Geschichte gibt es wunderbare Zeiten des Erfolges, aber auch ganz furchtbare abgrundtiefe Stürze in die Enttäuschung“. Um nicht in eine wehrlose Depression zu verfallen, brauchen wir Mut und Zuversicht, um mit den Enttäuschungen fertig zu werden. Sei es bei der Arbeit, bei der Erhaltung der Natur, beim Einsatz für Frieden und Menschlichkeit; wir müssen unseren Mut, unsere Zuversicht, immer wieder neu entfachen. „Trotz alledem“. Die Lesung wurde musikalisch von seinem Sohn und seinem Enkel begleitet.
Die Veranstaltung fand im im Rahmen der 13. LIT.ronsdorf statt.
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Daisy Bates
08.09.2019: Mit den „Daisy Bates“ haben sich drei erfahrene und versierte Musikerinnen
der deutschen Irish Folk-Szene zusammengefunden und waren im NaturFreundehaus.
Ann-Marie Riley (Gesang), Ursula Pröbsting (Fiddle), Anke Dammann (Piano, Gesang)
bedienen sich bei der Auswahl ihrer Songs nicht nur aus dem traditionellen Liedgut,
sondern lassen sich mitunter auch von den aktuellen Charts inspirieren, so dass sich
im Repertoire der Band auch die eine oder andere Adaption zeitgenössischer Hits findet.
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Bäume, Bäume, nichts als Bäume.........
18.08.2019: NaturFreund Peter Hanß zeigte eine kleine Auswahl seiner Bilder von Bäumen.
Bäume sind für uns meistens Nutzmaterial, verarbeitet zu Schränken, Tischen,
Stühlen oder Türen und Fenster. Aber in ihrer Urform können sie uns Menschen
auch noch mehr geben. Die ausgewählten Bilder wurden mit einigen Gedichten
und Beschreibungen von bekannten Schriftstellern gezeigt.
„Vom Alter von den Bäumen kann der Mensch nur träumen.“ (Heinz Bauer, 84 Jahre)
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Bardentreffen im NaturFreundehaus Solingen
Kletter- und Wintersport und Singegruppe aus Wuppertal nahmen an dem Bardentreffen teil.
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Friedensfahrt in die Eifel
02.06.2019: Beim Flugplatz Büchel in der Eifel warten immer noch 20 US-Atombomben auf ihren Einsatz.
Statt atomarer Teilhabe (deutsche Flieger sollen sie ins Ziel tragen) setzen wir auf demokratische Teilhabe.
Wir beteiligten uns an der Kundgebung der NaturFreunde Deutschlands vor dem Flugplatz mit kulturellen Beiträgen (Trommeln, Gedichte, Tanz, Lieder).
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Mai-Demo
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Endlich Frühling – Lieder und Gedichte
Im Frühling empfinden wir Freude, Aufbruch, Euphorie – manchmal auch ein wenig Angst und Trauer. Die Lieder (Gesang: Claudia von Felbert, Klavier: Robert Weinsheimer) und die Gedichte (Vortrag: Wolfgang Weil) verkörpern diese Gefühle in konzentrierter Form. Das war ein Genuss für Freunde der Musik und der Poesie.
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Wanderung im Ahrtal
Diesmal ging die 2 tägige Wanderung der RucksackbärInnen am 25. und 26.3. ins Ahrtal.
Übernachtet wurde mit 14 Personen in der Jugendherberge in Altenahr, wo sich alle Mitwanderer/innen sehr wohlfühlten.
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100 Jahre danach – der 1. Weltkrieg und seine Lieder
Michael Hollstein, ein NaturFreund aus Düsseldorf, berichtete im NaturFreundehaus
von einem besonderen Aspekt des 1. Weltkrieges: Das sich auf den Krieg beziehende Liedgut.
Lieder von Soldaten, Kriegspropaganda, verharmlosende und anklagende Lieder - seltene
emotionale Momente in einer apokalyptischen Kriegsmaschinerie. Ein Projektchor mit musikalischer
Begleitung trug vor.
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Die RucksackbärINNen wandern auch im Winter:
Am 30.1. fand eine wunderschöne Winterwanderung der Rucksackbärlnnen statt. Es ging von Beyenburg bis Remscheid Lüttringhausen. Wanderführerin war Hanne Münch. Nach etwa 3,5 Stunden erreichten die Gruppe Lüttringhausen und dort gab es zur Belohnung Kaffee und Kuchen
Am 13.2. wanderten die Rucksackbärlnnen mit 9 Personen von Gevelsberg nach Witten über die Ruhrhöhen. Wanderführer war Jürgen Geisler. Die Wanderung fand bei herrlichem Wetter statt und dauerte ca. 4 Stunden. Zum Schluss gab es auch hier Kaffee und Kuchen in einem netten Café in Witten.
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Mark Twain - Die Tagebücher von Adam und Eva
Jürgen Meuter und Tanja Heinze lasen im NaturFreundehaus die „Tagebücher von Adam und Eva“. Die hatte Mark Twain vor über hundert Jahren geschrieben. Darin wird vor allem Eva sehr positiv beschrieben – als schlaue und mutige Forscherin gleichzeitig mit einem ausgesprochenen Schönheitssinn. Ein schöner Text zum Internationalen Frauentag, der immer wieder ein Schmunzeln auf die Gesichter der ZuhörerInnen zauberte.
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Von der Plastiktüte zum Mikroplastik
Dr. Marc Constapel von der Uni Wuppertal erläuterte uns die exponentiell steigende Plastik- herstellung. Die Umweltschäden werden immer stärker sichtbar. Noch schlimmere Folgen für unsere Gesundheit hat das Mikroplastik, das sich in unseren Körpern immer mehr ansammelt. Es muss dringend etwas gegen den weiteren Plastik-Einsatz unternommen werden. Grundlegende gesellschaftliche Veränderungen sind notwendig.
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"Wir sind dann mal wech": Auf den Spuren des Jakobsweges durch Frankreich und Nord-Spanien.
Klaus Axen berichtete uns am 20. Januar 19 von seiner Radtour mit seinen zwei Freunden Stefan Holtermann und Norbert Robels von Leverkusen nach Santiago de Compostela .
Dabei standen weniger religiöse Motive im Vordergrund. Vielmehr sprach eher eine gute Infrastruktur mit Radwegen und Unterkünften für die Auswahl des Ziels.
In einem fast 2 stündigen Vortrag und in einem mit rund 70 Zuhören voll besetzten NaturFreundehaus haben die Vortragenden unter dem Motto „Wir sind dann mal wech …“ über Motive, Planung, Erlebnisse und Eindrücke berichtet, die sie in den 35 Tagen und über 2.700 km gesammelt haben. Und natürlich was diese Tour mit ihnen gemacht hat.